Für eine Gesellschaft,
in der alle gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei von Gewalt leben können!
HILFSANGEBOTE IN MÜNCHEN
Wenn Sie selbst Gewalt erleben, wenn Sie Gewalt beobachten oder vermuten: Schauen Sie nicht weg! Lassen Sie sich beraten! Holen Sie Hilfe! Für sich – für andere!
Hilfe rund um die Uhr
- Polizei / Notruf 110 / 112
- Bundesweites Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen (viele Sprachen) 08000 116 016 hilfetelefon.de
Frauenhäuser und Zuflucht
- Frauenhilfe München (089) 35 48 30
frauenhilfe-muenchen.de - Frauen helfen Frauen (089) 64 51 69
frauenhaus-muenchen.de - Haus Hagar (089) 74 44 12 22
- IMMA Zufluchtstelle für Mädchen* und junge Frauen* (089) 18 36 09 imma.de/einrichtungen/zufluchtstelle/kontakt/
Information und Beratung
- Beratungsstelle Frauennotruf München (089) 76 37 37 frauennotruf-muenchen.de
- Beratungsstelle Frauenhilfe München (089) 35 82 810 frauenhilfe-muenchen.de/beratungsstelle
- Beratungsstelle für Mädchen* und junge
Frauen* – IMMA e.V. (089) 260 75 31 imma.de/einrichtungen/beratungsstelle - Münchner Kommissariat für Opferschutz (089) 29 10 44 44
- Münchner Informationszentrum für Männer (089) 543 95 56 maennerzentrum.de
- KIBS – Beratungsstelle für Jungen* und junge Männer* bei sexualisierter und/oder häuslicher Gewalt (089) 231 716 91 20 kibs.de
Weitere Unterstützungsangebote finden Sie unter:

ZONTA HILFT

Zeichen gegen Gewalt
Weltweit wird im Durchschnitt jede dritte Frau Opfer einer Gewalttat, einer Vergewaltigung oder eines Angriffs. Im Jahr 2020 waren laut BKA-Statistik 119.165 Frauen in Deutschland von häuslicher Gewalt betroffen, 139 starben an den Folgen. Jedes Opfer ist eines zu viel.
Mit unserer Kampagne „Zonta says NO“ (www.zontasaysno.com) zeigen wir seit zehn Jahren rund um den 25. November – dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen – dass Zonta nicht wegschaut, sondern Nein sagt zu Gewalt gegen Frauen.
Zonta Deutschland unterstützt dabei die von UN Women initiierte Aktion „Orange The World“. In zahlreichen deutschen Städten und Kommunen sorgen Zonta Clubs dafür, dass zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember sichtbare Zeichen in Orange gesetzt werden. Dazu platzieren wir etwa – auch in Kooperation mit Partnern wie UN Women Deutschland – orange Bänke: eine Einladung zum Innehalten und zum Dialog.

Für bundesweite Koordination und Prävention
Als Teil der Zivilgesellschaft verfolgt Zonta das Ziel, die Umsetzung der Istanbul-Konvention zu begleiten und voranzutreiben. Dieses Abkommen des Europarats zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist das weltweit umfassendste, um dieser Menschenrechtsverletzung wirksam entgegen zu treten. Seit dem 1. Februar 2018 ist es auch in Deutschland geltendes Recht. Die Umsetzung der Konvention macht ein Gesamtkonzept erforderlich, das kontinuierlich überprüft und kontrolliert wird. Dafür haben wir uns 2021 mit einer Petition eingesetzt.
Darüber hinaus steigern die deutschen Zonta Clubs mit zahlreichen Projekten ganzjährig ihren Einsatz für die Umsetzung der ersten der vier zentralen Maßnahmen-Säulen der Istanbul Konvention: Prävention. Dieses Engagement flankieren Zonta Clubs durch die Unterstützung von Schutz- und Beratungsangeboten für Betroffene.
